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Freitag, 14. September 20 Uhr

Stadt Speicher, Rotenburg

Jazzbreeze beim NordicJazz, Hamburg

Als die Tage im Jahre 1996 etwas länger und wärmer wurden and die Stürme in leichte Brisen übergingen, erblickte in Stormarns unverwechselbarem musikalischen Klima eine neue Band das Licht der Jazzerwelt. Man schrieb den 12. Mai and absolvierte den ersten Auftritt im Casino Travemunde. Ihr Name: Jazzbreeze. Ihr Markenzeichen fortan: Liebe zum alten, swingenden, mitreißenden Jazz, zu tief empfundenen Improvisationen und zu fröhlichen Unternehmungen.

Die Band ist klassisch, ihr Personal über die Jahre gereift, so wie Holger Christiansen, der Anfang der 60-er Jahre in Flensburg mit der Coal Cellar Jazzband erste Erfahrungen sammelte, 1966 in Hamburg bei der Smokehouse Jazzband einstieg und über den Umweg der Dr. Jazz Companie in Lübeck (1969-1971) wieder nach Hamburg zu Björn Jensen’s Highbrows (1974-1977) kam, um schließlich bei der Revival Jazzband (seit 1978) zum vorläufigen Höhepunkt der bisherigen Schaffensperiode zu finden. Holger legt Wert auf die Tatsache, dass sein Vorbild nicht Louis Armstrong ist. Beiderbecke, Davison and Hackett haben da schon eher seinen einfühlsamen and geschmackvollen Stil geprägt.

Jan-Peter Carstensen begann mit 14 Jahren 1978 auf der Basis eines dreijahrigen Klavierunterrichts sich der klassischen Klarinette erfreulichst zu nähern. Machte dann aber mit 21 den Fehler, sich eine Platte von Louis Armstrong oder Charlie Parker (so genau weiß er es selbst nicht mehr) anzuhören. Mit der Klassik wars nun vorbei, und der Weg zum Jazz bahnte sich an. Nach dem ersten Auftritt im Cotton Club Hamburg mit 22 Jahren folgten diverse Bandzugehörigkeiten mit Clarinette and Saxophon.

Klaus Peter Dencker traktierte zu Beginn der 50-er Jahre die klassische Gitarre, banjoierte dann in Hamburger Pennälerbands und gründete 1958 die Sad Seven, die so klang wie sie hieß. Fast 20 Jahre später gründete er Saarlands Jazzband Nr.l, die Rabbit Mountain Ramblers, entdeckte Bud Wachter 1981 in den USA und produzierte in Europa mit ihm ein Fernsehspecial und Wachters erste Schallplatte 1982. Er jazzte mit E. Ley, C. Bender / DSCJ und Gerhard Vohwinkel, kam 1985 zurück nach Hamburg, über Fiete Westendorf zu den Forum Stompers and mit ihnen 1987 nach New Orleans. Er wollte 1995 mit dem Jazz aufhören, gründete aber unvermittelt Jazzbreeze, die er 1997 and 2000 erneut ins Engagement nach New Orleans führte …

Rainer Morlak erlernte in jungen Jahren das Violinenspiel and strich liebevoll die Saiten im Kollegium Musikum P1ön. Doch fast gleichzeitig (seit 1956) jazzte er bereits auf dem Tenorhorn in der Rosetown Jazzband, bis er der Posaune verfiel: 25-jähriges Blasen in Posaunenchören spricht für sich. Seit 1978 gings dann richtig los bei den Sugar Foot Stompers, den Hot Jazz Weepers, New Orleans / Southland Serenaders und der Hot Jazz Union.

Auftritte bei Kongressen (u.a. CCH / Hamburg, Muk / Lübeck, ISPNE / Trier), beim Alstervergnügen, Musikfestival Usedom, bei Ausstellungseröffnungen von Kunstvereinen und Museen (u.a. Museum für Konkrete Kunst / Ingolstadt), Touren nach Luxemburg (8 Konzerte 1999), nach Mecklenburg-Vorpommern. Rheinland Pfalz und ins Saarland (jährlich seit 1997), Engagements im Hotel Inter-Continental / New Orleans (je 1 Woche 1997 und 2000), Hotel Queen Elizabeth / Montreal (1 Woche 2000) uvm.

Eintritt – nur an der Abendkasse!

Erwachsene   15€
ermäigt*         10€
Mitgieder         –

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